Versionierung
Aktuelle Version von translate5 7.25.1 Changelogs nachgeführt bis Version 7.25.0
translate5 bietet grundsätzlich drei Workflow-Typen:
- den Standard-Workflow;
- den Complex workflow; und
- den Visual Approve-Workflow.
Bei beiden Workflow-Typen gilt, dass nur diejenigen Jobs zugewiesen werden müssen, die im jeweiligen Projekt benötigt werden. Nicht zugewiesene Jobs werden von translate5 automatisch übersprungen. Gleichzeitig können je Aufgabe so viele Benutzer zugewiesen werden, wie gewünscht. Beispielsweise kann bei einem Text von 1000 Segmenten ein Übersetzer auf die ersten 500 und ein zweiter auf die weiteren 500 Segmente angesetzt werden.
Nachfolgend werden die beiden Workflow-Typen beschrieben.
Bitte beachten Sie, dass auf Datenbankebene auch individuelle Workflows pro Kunde konfiguriert werden können. Kontaktieren Sie uns bei Interesse. |
Standard-Workflow
Dieser Workflow-Typ beinhaltet folgende Jobs:
- Übersetzung
- Lektorat
- Zweites Lektorat
- Nur Anschauen: Benutzer ist nicht im Workflow eingebunden, kann aber jederzeit in die verschiedenen Jobs im Lesemodus „hineinschauen“.
Complex workflow
Dieser Workflow-Typ beinhaltet folgende Jobs:
- Übersetzung
- 1. Lektorat (sprachlich)
- 1. Lektorat (technisch)
- 2. Lektorat (sprachlich, mit bearbeitbaren 100% Treffern)
- 2. Lektorat (technisch)
- Textfreigabe
- Externes DTP (nur Leserechte in translate5)
- Finale Textfreigabe
Visual Approve
Dieser Workflow-Typ beinhaltet folgende Jobs:
- Übersetzung
- Lektorat
- Zweites Lektorat
- Warten auf PDF-Upload
- Druckfreigabe
- Warten auf PDF-Upload 2
- Druckfreigabe 2
- Warten auf PDF-Upload 3
- Druckfreigabe 3
- Warten auf PDF-Upload 4
- Druckfreigabe 4
- Nur Anschauen: Benutzer ist nicht im Workflow eingebunden, kann aber jederzeit in die verschiedenen Jobs im Lesemodus „hineinschauen“.
Druckfreigabe
Für jeden Job, der in diesem Workflow einem Benutzer zugewiesen wird, wird automatisch auch ein „Druckfreigabe“-Job erstellt. Nach der Übersetzung und dem (zweiten) Lektorat startet ein „Warten auf PDF-Upload“-Job, für den der Projektmanager zuständig ist. Er hat so die Möglichkeit, über „Visual Review-PDF aktualisieren“ eine gelayoutete Version des aktuellen Übersetzungsstands ins Projekt zu laden. Der Job „Warten auf PDF-Upload“ wird nach dem Import des PDFs (Status des Projekts spring auf „visualexchange“) automatisch abgeschlossen und der Benutzer, der mit der Druckfreigabe beauftragt wurde, erhält eine Benachrichtigung, dass er mit der Freigabe starten kann. Die Reihenfolge der Druckfreigabe entspricht dabei der bisherigen Jobreihenfolge: Übersetzung > Lektorat > Zweites Lektorat.
Solange mindestens ein Benutzer bei der Druckfreigabe die Aufgabe im Editor geöffnet hat, können in dieser Aufgabe keine Visual-Dateien ausgetauscht werden. |
Abschluss Druckfreigabe
Beim Abschluss eines Druckfreigabe-Jobs müssen folgende Meldungen quittiert werden:
- Nachdem der Benutzer in der Druckfreigabe-Ansicht auf den -Button, erscheint das Fenster „Beenden oder später weiterbearbeiten“. Hier kann er angeben, ob er die Aufgabe genehmigen oder ablehnen, oder ob er später nochmals daran weiterarbeiten möchte.
Dieses Fenster gibt es in zwei Ausführungen, je nachdem, ob mindestens eine oder aber keine Anmerkungen angebracht worden sind.- Klickt der Benutzer auf den „Genehmigt“-Button, erscheint als Nächstes das Fenster „Noch etwas zu tun?“, über das er entscheiden kann, ob er den Job komplett abschließen oder noch offen behalten will.
- Klickt der Benutzer auf den „Abgelehnt“-Button wird die Druckfreigabe abgelehnt, springt die Ansicht zurück in die Aufgabenliste. Gleichzeitig wird eine E-Mail-Benachrichtigung an den Projektmanager ausgelöst, mit der Information, dass die Aufgabe nicht genehmigt wurde und der Aufgabenstatus wechselt auf „Warten auf PDF-Upload“.
- Klickt der Benutzer auf „Später weiterarbeiten“, springt die Ansicht zurück in die Aufgabenliste, der Aufgabenstatus bleibt unverändert.
Wird während der Druckfreigabe keine Anmerkung angebracht, ist im Fenster „Beenden oder später weiterarbeiten“ die Antwortoption „Abgelehnt“ automatisch ausgegraut und inaktiv. |
Aufgabe genehmigt
Wird die Aufgabe bei der Druckfreigabe genehmigt, wird die Aufgabe wie gewohnt abgeschlossen.
Aufgabe nicht genehmigt
Wird die Aufgabe bei der Druckfreigabe nicht genehmigt, springt die Aufgabe auf den Schritt „Warten auf PDF-Upload“ zurück, respektive geht in eine Schleife, die nochmals den gleichen Ablauf PDF-Upload → Druckfreigabe beinhaltet.
Mehrere Benutzer – Zuweisung und Zusammenarbeitsmodi
translate5 bietet folgende Zusammenarbeitsmodi:
- Gleichzeitiges Arbeiten: Alle zugewiesenen Benutzer eines Workflowschritts können gleichzeitig an der gleichen Datei arbeiten. Dieser Modus gilt aktuell als vorausgewählter Standard. Werden je Workflowschritt mehrere Benutzer eingesetzt, empfiehlt es sich, mit ihnen abzusprechen, wer welchen Teil der Arbeit übernimmt.
- Konkurrierende Zuweisung: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ – nur der erste Benutzer, der die Aufgabe akzeptiert/öffnet, darf daran arbeiten. Bei diesem Zusammenarbeitsmodus muss die Annahme des Jobs immer bestätigt werden. Die anderen angefragten Benutzer haben ab diesem Moment keinen Zugriff mehr darauf.
- Sequentielles Arbeiten: Alle zugewiesenen Benutzer können an der Aufgabe arbeiten, jedoch immer nur nacheinander, nicht gleichzeitig.
Innerhalb eines Projekts kann immer nur mit einem Zusammenarbeitsmodus gearbeitet werden, der für alle Aufgaben gleich ist. |
Abschluss einer Aufgabe
Eine Aufgabe kann dann abgeschlossen werden, wenn alle der Aufgabe zugewiesenen Benutzer ihren Jobs abgeschlossen haben.