Nach dem Anmelden befinden Sie sich in der Projektübersicht; der Ansicht des Projektmanagers.
Sie können ausgeblendete Spalten ein-/ausblenden, indem Sie mit dem Mauszeiger auf die Kopfzeile einer Spalte fahren, in der erscheinenden Dropdown-Liste auf „Spalten“ klicken und dann neben der betreffenden Spalte das Häkchen setzen oder entfernen.
Bei einigen Spalten ist auch die Option für das auf- oder absteigende Sortieren der gesamten Liste nach einer bestimmten Eigenschaft der jeweiligen Spalte verfügbar.
Für viele der Spalten ist zudem eine Filtermöglichkeit hinterlegt. So können Sie beispielsweise nur die Projekte eines bestimmten Kunden anzeigen lassen.
Sie können auch mehrere Filter miteinander kombinieren.
Wollen Sie die aktiven Filter wieder entfernen, können Sie dies durch Klick auf den „Filter zurücksetzen“-Button tun.
Kursiv geschriebene Spaltenüberschriften zeigen einen in der entsprechenden Spalte aktiven Filter an. |
Durch Klick auf diesen Button öffnet sich das „Massenänderungen“-Fenster, über welches für mehrere Projekte gleichzeitig gewisse Eigenschaften gesetzt oder angepasst werden können:
Im Projektmenü stehen folgende beiden Optionen zur Verfügung:
Projekt komplett löschen: Löscht ein Projekt vollständig.
Projekt aktualisieren: Aktualisiert die Projektliste.
Spalte | Erläuterung |
---|---|
TaskGuid | In dieser Spalte sehen Sie den Globally Unique Identifier, also den eindeutigen Bezeichner des jeweiligen Projekts. |
Id | In dieser Spalte sehen Sie die automatisch vergebene Identifikationsnummer des jeweiligen Projekts. Die Projekt-ID wird automatisch hochgezählt. |
Aktionen | In der Spalte Aktionen gibt es folgende Schaltfläche:
|
Checkbox-Spalte | In dieser Spalte können Projekte durch das Setzen eines Häkchens für die Massenänderung-Funktion ausgewählt werden. |
Name | In dieser Spalte wird der Projektname angezeigt. |
Endkunde | In dieser Spalte wird der Name des Endkunden angezeigt. |
Projektmanager | In dieser Spalte wird der Name des für das Projekt zuständigen Projektmanagers angezeigt. |
Quellsprache | In dieser Spalte wird die Quellsprache des Projekts angezeigt, aus der übersetzt wird. |
Auftragsnr. | In dieser Spalte wird die manuell eingetragene Auftragsnummer des Projekts angezeigt. |
Projektbeschreibung | In dieser Spalte wird – wenn vorhanden – die Projektbeschreibung eingeblendet. |
Bestelldatum | In dieser Spalte wird das Datum angezeigt, das bei der Projekterstellung als Bestelldatum angegeben wurde. Üblicherweise ist das das Datum, an welchem das Projekt erstellt wurde, es kann aber bei der Erstellung auch manuell verändert werden. |
In der Registerkarte „Benutzer“ können – wie beim Schritt „Benutzerzuweisung“ der Projekterstellung – Benutzer zu den verschiedenen Workflowschritten des Projekts zugewiesen werden. Dies kann jederzeit während des laufenden Projekts gemacht werden. Weiter besteht hier die Möglichkeit, die Benutzer nochmals per E-Mail über die Benutzerzuweisung zu informieren.
Bei Bedarf können hier auch Benutzer aus einer Aufgabe entfernt werden, die sich aus den Standard-Benutzerzuweisungen für den jeweiligen Kunden ergeben. |
In der Registerkarte „Sprachressourcen“ können im laufenden Projekt die Sprachressourcen verwaltet werden:
Über den Button „Analyse Starten“ unten werden die Projektdateien basierend auf den angepassten Einstellungen erneut analysiert und je nach Einstellung vorübersetzt.
Beim Durchführen der Analyse wird parallel auch die Qualitätssicherungs- und Terminologieprüfung durchgeführt. |
In der Registerkarte „Analyse“ können Sie basierend auf der aktuellen Analyse den Projektbetrag frisch berechnen:
In der obersten Zeile ist jeweils der Zeitstempel der verwendeten Analyse vermerkt, wie auch, ob in der betreffenden Analyse interne Fuzzymatches berücksichtigt wurden oder nicht. |
In der Registerkarte „Qualitätssicherung“ werden für die oben angewählte Aufgabe alle von der automatischen und manuellen Qualitätssicherung registrierten Fehler angezeigt. Mit dem Button „Neu überprüfen“ unten kann die Qualitätsprüfung erneut angestoßen und somit die Ansicht aktualisiert werden.
In der Registerkarte „Dateien verwalten“ können Übersetzerpakete für die Bearbeitung außerhalb von translate5 herunter- und wieder hochgeladen werden.
Hier ist es wichtig, dass das Übersetzerpaket die korrekte (Unter-)Ordnerstruktur aufweist:
Aktuell können .xliff-Dateien in folgenden Formaten exportiert und importiert werden: .xlf, .xlif, .xliff, .mxliff, .mqxliff, .xml. | |
Ob Übersetzerpakete heruntergeladen und re-importiert werden dürfen, kann in der Konfiguration Ihres translate5-Systems bei Bedarf deaktiviert werden. | |
Die Funktionalitäten in den Unterregisterkarten „Ausgangsdateien“ und „Referenzdateien“ werden später implementiert. |
In der Registerkarte „Eigenschaften“ können je Aufgabe innerhalb eines Projekts folgende bei der Projekterstellung festgelegten Eigenschaften angepasst/ergänzt werden:
Zudem kann – sofern noch keine Benutzer zugewiesen wurden – die Art der Zusammenarbeit im Workflow angepasst werden (gleichzeitig, konkurrierend, sequentiell).
Wenn nötig, können hier für die einzelnen Aufgaben eines Projekts unterschiedliche Projektmanager, Lieferfristen, Projektbeschreibungen usw. festgelegt werden. |
In diesem Register kann die Konfiguration des aktuellen Projekts angepasst werden, soweit dies gemäß den Systemeinstellungen zulässig ist.
Hier werden die Meldungen zu Ereignissen im Projekt gelistet. Je Ereignis ist ein Eventcode gelistet, der via Link im entsprechenden Git-Verzeichnis nachgeschlagen werden kann. Die Meldungen schließen nicht das komplette Systemlog ein, dieses kann in dieser Registerkarte aber aufgerufen werden.
Die Ereignisse werden in folgende Typen eingeteilt:
Information | |
Fehler | |
Warnung |
Unterstrichene Angaben sind Pflichtangaben; in translate5 mit einer 1 vermerkt. | |
Tippen Sie direkt in Dropdown-Fenster, um den gewünschten Wert schneller zu finden. Für Sprachen können Sie beispielsweise direkt den ISO-Code eintippen: „de-de“ findet direkt „Deutsch (Deutschland) (de-DE)“. |
Um ein Projekt zu erstellen, klicken Sie in der Projektübersicht auf den Button „Projekt hinzufügen“.
Das Fenster „Projekt erstellen“ öffnet sich. Hier tragen Sie auf der linken Seite folgende Werte ein:
den Kunden, für welchen das Projekt erstellt wird;
den Projektnamen;
die Auftragsnummer;
eine Projektbeschreibung;
das Bestelldatum (aktuelles Datum wird automatisch übernommen).
Weiter können Sie hier festlegen:
Die Vorauswahl der drei Checkboxen können in der System-Konfiguration hinterlegt werden und sind auf Kundenebene überschreibbar. | |
Die Dateiformat- und Segmentierungseinstellungen können im Bereich Dateitypfilter-Konfiguration vordefiniert werden. |
Auf der rechten Seite des Fensters „Projekt erstellen“ können Sie unter dem Tab „General“ folgende Informationen festlegen:
Hier finden Sie mehr Informationen zu den unterstützten Dateiformaten.
Die verschiedenen Projektdateien können auch via Drag-and-drop hochgeladen werden:
|
Im Tab „Visual Datei-Upload und Konfiguration“ können Sie eine PDF- oder HTML-Datei oder eine URL hinterlegen. Über das Dropdown „Verbinde Layout mit“ legen Sie fest, ob das visuelle Layout mit der Quell- oder der mit der Zielsprache verbunden werden soll.
Für diese Funktionalität benötigen Sie das Visual-Plug-in. |
Am unteren Fensterrand befinden sich folgende Buttons:
In diesem Fenster wählen Sie den Workflow, der für das vorliegende Projekt verwendet wird und weisen die einzelnen Workflowschritte der Aufgabe(n) im Projekt den Benutzern zu.
Workflow-Schritte, die keinem Benutzer zugewiesen werden, werden im Projekt übersprungen. | |
Sollten Sie andere Workflows als die beiden standardmäßig vorhandenen benötigen, kommen Sie bitte auf uns zu. Auf Datenbankebene können jegliche individuellen Workflows konfiguriert werden. | |
Die Benutzerzuweisungen können im Kunden vordefiniert werden. | |
Die Zusammenarbeitsart kann nur für das gesamte Projekt festgelegt werden. Man kann sie also nicht zwischen den einzelnen Aufgaben wechseln. |
Danach weisen Sie auf der rechten Seite die verschiedenen Workflow-Schritte der Aufgaben den Benutzern zu, indem Sie:
Die bereits zugewiesenen Workflow-Schritte erscheinen dann in der Ansicht links daneben und können bei Bedarf auch wieder entfernt werden, indem die betreffende Zeile durch Anklicken markiert und dann über den Button „Entfernen“ gelöscht wird.
Es müssen jeweils nicht alle Workflow-Schritte zugewiesen werden, sondern lediglich diejenigen, die im aktuellen Projekt benötigt werden. Alle anderen werden von translate5 automatisch übersprungen. |
Am unteren Fensterrand befinden sich nun nur noch die Buttons:
In diesem Fenster werden alle jenen Sprachressourcen – also Translation Memorys, Engines für die maschinelle Übersetzung und TermCollections – angezeigt, auf welche der Kunde, für den das Projekt erstellt wird, Zugriff hat. Die Sprachressourcen können durch Setzen/Entfernen des Häkchens an- oder abgewählt werden. Dabei ist es wichtig, in welcher Spalte das Häkchen gesetzt wird:
Diese drei Optionen sind je nachdem ausgegraut und entsprechend nicht verfügbar, wenn keine damit zusammenhängende Sprachressource vorhanden ist oder aktiviert wurde. | |
Das Fenster „Sprachressourcen zuweisen“ erscheint ein zweites Mal, wenn ein Projekt mit Pivot-Sprache erstellt wird, sodass die Sprachressourcen zum einen für die Zielsprache und zum anderen für die Pivot-Sprache ausgewählt und gesteuert werden können. |
In diesem Schritt können nun projektindividuelle Konfigurationen vorgenommen werden, wenn diese von den aktuellen Standard- und/oder Kundeneinstellungen abweichen sollen.
Damit die relevanten Einstellungen schnell gefunden werden, können Sie in diesem Fenster:
Am unteren Fensterrand befinden sich nun nur noch die Buttons:
translate5 wechselt nach dem Bestätigen in die Projektübersicht, mit dem Fokus auf das soeben erstellte Projekt und im Hintergrund wird der Import durchlaufen. Dieser Schritt ist auch im rechten Teil des Fensters ersichtlich, in dem die Aufgaben des Projekts aufgelistet sind und deren Status angezeigt wird.
Ist die Benutzerbenachrichtigung im Projekt aktiv, werden direkt nach Abschluss des Imports die entsprechenden E-Mail-Benachrichtigungen an alle im Workflow zugewiesenen Benutzer versendet und es kann mit der Bearbeitung des ersten Workflowschritts gestartet werden.