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Damit die Analyse der Aufgaben durch das Plugin korrekt funktioniert, müssen die dafür benötigten Sprachressourcen in translate5 für den Kunden angelegt und konfiguriert werden:

 


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Eine fehlerhafte oder fehlende Konfiguration führt zu leeren Analyse-Importen in die Plunet-Positionen. Eine Prüfung auf fehlende Translation Memories erfolgt nicht.


Beispielworkflows

In diesem Kapitel wird beispielhaft die Anwendung des PlunetConnectors demonstriert. Im Laufe der Beschreibung wird dabei die korrekte Installation und Konfiguration beider Systeme als gegeben vorausgesetzt. Es wird von einem Workflow / einer Job-Kette in Plunet ausgegangen, die einen translate5-Aufgabenabschlussjob enthält. Des Weiteren gehen die folgenden Ausführungen davon aus, dass der ausgewählte Workflow in translate5 der „default“-Workflow ist.

Angebots-Workflow

Projektimport

Wird in Plunet ein Angebot angelegt, so ist sicherzustellen, dass auch entsprechende Ausgangs- und Zielsprachen sowie sprachbezogenen Positionen im Angebot existieren. Für den Import nach translate5 werden alle vorhandenen Positionen des Angebots in Plunet angenommen.

Ausgangsdateien können sowohl auf Angebots- als auch auf Positions-Ebene hinterlegt werden. Visual-Review Dateien müssen innerhalb des Ordners source in einem eigenen Ordner visual abgelegt werden (sowohl auf Angebots-, als auch auf Positionsebene).

Sind alle Vorbereitungen erfolgt, so kann der Übertragungsprozess an translate5 wie folgt gestartet werden:

  1. Navigieren sie in den Bereich CAT-Schnittstelle des Projekts und treffen Sie die Auswahl translate5.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create translate5 project, um den Übertragungsprozess an translate5 zu starten:

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translate5 fragt nun selbständig alle notwendigen Informationen aus Plunet ab, um das Projekt in translate5zu importieren und setzt den Status des Textbausteins translate5ProjectState auf IMPORT.

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Nach dem Klick auf Create translate5 project wird der Importprozess gestartet und Sie werden automatisch auf die Listenansicht der Angebote weitergeleitet. Dies ist so gewollt, da externe Applikationen in Plunet keine Änderungen an bereits geöffneten Objekten (in diesem Fall das Angebot) vornehmen dürfen.

Sollten Sie erneut auf die Seite navigieren, während der Importprozess noch läuft, so wird eine entsprechende Warnung angezeigt. Bitte navigieren Sie aus der Seite heraus, um den Import-Prozess oder das Aktualisieren eines Textmoduls durch das Plugin zu ermöglichen.

Lassen Sie die Angebotsseite in Plunet so lange geöffnet, bis die Analyse in translate5 fertiggestellt ist, so wird die Aktualisierung des Angebots durch das Plugin fehlschlagen. Es wird dann erneut alle 60 Sekunden versuchen den Projektstatus in Plunet zu aktualisieren.


Analyse

Nachdem das Projekt korrekt importiert und vorübersetzt wurde, wird in translate5 automatisch eine Analyse erstellt. Nach Abschluss des Analysevorgangs erfolgt der Upload der Analyse in die Angebotspositionen. Anschließend wird der Textbaustein translate5ProjectState in Plunet auf den Status QUOTE gesetzt. Das Projekt in translate5 verbleibt. Die für die Analyse angelegte Aufgabe wird jedoch beendet, sodass sie nur noch lesend geöffnet werden kann.

Das Angebot ist in Plunet nun wieder bearbeitbar.




Auftrags-Workflow

Projektimport

Wird in Plunet ein Auftrag angelegt, oder wird ein Angebot in einen Auftrag umgewandelt, so ist sicherzustellen, dass auch entsprechende Ausgangs- und Zielsprachen sowie sprachbezogenen Positionen im Auftrag existieren. Für den Import nach translate5 werden alle vorhandenen Positionen des Projektes in Plunet angenommen.

Ausgangsdateien können sowohl auf Projekt- als auch auf Positions-Ebene hinterlegt werden. Visual-Review Dateien müssen innerhalb des Ordners source in einem eigenen Ordner visual abgelegt werden (sowohl auf Projekt-, als auch auf Positionsebene).

Sind entsprechende Vorarbeiten erfolgt, so kann der Übertragungsprozess an translate5 wie folgt gestartet werden:

  1. Navigieren sie in den Bereich CAT-Schnittstelle der Order und treffen Sie die Auswahl translate5.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create translate5 project, um den Übertragungsprozess an translate5 zu starten:

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translate5 fragt nun selbständig alle notwendigen Informationen aus Plunet ab, um das Projekt zu importieren und setzt den Status des Textbausteins translate5ProjectState auf IMPORT.


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Nach dem Klick auf Create translate5 project wird der Import-Prozess gestartet und Sie werden automatisch auf die Listenansicht der Aufträge weitergeleitet. Dies ist so gewollt, da externe Applikationen in Plunet keine Änderungen an bereits geöffneten Objekten (in diesem Fall der Auftrag) vornehmen dürfen.

Sollten Sie erneut auf die Seite navigieren, während der Import-Prozess noch läuft, so wird eine entsprechende Warnung angezeigt. Bitte navigieren Sie aus der Seite heraus, um den Import-Prozess oder das Aktualisieren eines Textmoduls durch das Plugin zu ermöglichen.

Lassen Sie die Auftragsseite in Plunet so lange geöffnet, bis die Analyse in translate5 fertiggestellt ist, so wird die Aktualisierung des Auftrags durch das Plugin fehlschlagen. Es wird dann erneut alle 60 Sekunden versuchen den Projektstatus in Plunet zu aktualisieren.


Analyse

Nachdem das Projekt korrekt importiert und vorübersetzt wurde, wird in translate5 automatisch eine Analyse erstellt. Nach Abschluss des Analyse-Vorgangs erfolgt der Upload der Analyse in die Auftragspositionen. Anschließend wird der Textbaustein translate5ProjectState in Plunet auf den Status RUNNING gesetzt. Das zum Auftrag gehörende Projekt verbleibt zur weiteren Bearbeitung in translate5.

Der Auftrag ist in Plunet nun wieder bearbeitbar.


Plunet-Job-Verarbeitung

Angenommene Job-Kette:

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Beim Status-Übergang des Jobs T5T-004 auf „In Arbeit“ wird durch Plunet automatisch ein sog. Callback an das translate5-Plugin geschickt. Das Plugin bestimmt daraufhin den Job und dessen Status und startet die Job-Verarbeitung:

  • Über die Plugin-Konfiguration wird für das Job-Kürzel der passende Workflowschritt in translate5 ermittelt (im Beispiel wird T5T dem Workflow-Schritt „Übersetzung“ zugeordnet).

  • Es wird geprüft, ob der in Plunet zugewiesene Benutzer bereits in translate5 existiert. Wenn nicht, so wird dieser zunächst angelegt.

  • Sind Workflowschritt und Benutzer bekannt, so erfolgt die Zuweisung des Workflowschritts in translate5 am mit der Position verbundenen Task (nachfolgender Screenshot soll nur die Zuweisung des Benutzers samt Workflow-Schritt aufzeigen, stammt aber bereits aus einem Projekt nach erfolgtem Aufgabenabschluss):

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Sobald der Nutzer den Job in Plunet abschließt und der Job T5P in Arbeit geht, wird erneut ein Callback von Plunet geschickt und die Job-Verarbeitung beginnt auch für diesen Job.


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Sollte der automatische Prozess einmal nicht funktionieren, so kann ein Job auch manuell mit dem translate5-Plugin synchronisiert werden. Alle Jobs, die die Zeichenkette translate5 im Namen tragen, haben dazu in der Jobliste eine eigene Schaltfläche in der Spalte t5.


Eine Besonderheit stellt die Verarbeitung Aufgabenabschlussjobs in Plunet dar. Beim Status-Übergang des Jobs „Finish translate5“ auf „In Arbeit“ wird durch Plunet auch hier ein Callback an das translate5-Plugin geschickt. Stellt das Plugin fest, dass es sich um den Aufgabenabschlussjob handelt und er in Arbeit ist, so initiiert es den Aufgabenabschluss (s. nachfolgender Punkt). Danach wird der Status des Abschlussjobs auf „Ohne Rechnung“ gesetzt.

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Wird der Aufgabenabschlussjob in Plunet erreicht, ohne dass alle Workflow-Schritte in translate5 abgeschlossen sind, so wird der Aufgabenabschluss dennoch durchgeführt. Die Workflow-Schritte in translate5 werden nicht automatisch geschlossen.


Aufgabenabschluss

Abschluss durch den konfigurierten Aufgabenabschlussjob T5F:

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Existiert solch ein automatischer Job nicht in der Jobkette, prüft das PlunetConnector-Plugin bei einem Task-Abschluss eigenständig, ob es noch weitere für translate5-relevante Jobs gibt, die noch nicht abgeschlossen sind. Falls nicht, so wird der Aufgabenabschluss dadurch ebenso gestartet. Zieldateien werden dann jedoch in den Target-Ordner der Auftragsposition transferiert.

Nach erfolgreichem Abschluss des Prozesses sind die Zieldateien der translate5-Aufgabe im ausgangssprachlichen Ordner de-de innerhalb des Upload-Ordners des Aufgabenabschlussjobs zu finden:

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Über die Plunet-API ist es leider nicht möglich Daten in einem Ordner zu überschreiben oder zu löschen. Sollten im Upload-Ordner des Jobs bereits Dateien mit gleichem Dateinamen wie noch hochzuladende Dateien existieren, wird das Plugin den Namen der hochzuladenden Datei um einen Zeitstempel erweitern, um den Upload dennoch zu ermöglich.

Achten Sie jedoch bitte darauf, dass Sie dann etwaige doppelte oder „alte“ Dateien manuell aus dem Ordner entfernen müssen.

Sollte es einmal notwendig werden, den Projektabschluss- oder Zieldateiupload durch das Plugin zu wiederholen, so können Sie den Abschlussjob in Plunet wieder auf „In Arbeit“ setzen. Dadurch startet der Abschlussprozess im Plugin erneut.


Nach der Lieferung an Plunet ist die Aufgabe in translate5 final abgeschlossen:

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Stellt das Plugin nach der Lieferung einer Aufgabe fest, dass alle anderen Aufgaben desselben Projekts ebenfalls final abgeschlossen sind, so aktualisiert es den Status des Textbausteins translate5ProjectState im zugehörigen Plunet-Auftrag auf FINISHED.